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Schüren

Ein verschlafener Dortmunder Vorort, der in den 50er und 60er Jahren meine Heimat war

Im Internet sind die Infos über Schüren durchaus überschaubar …

Der WIKIPEDIA-Artikel verweist auf ehemalige Landwirtschaftsbetriebe mit alten Bruchsteinmauern aus dem nahegelegenen Steinbruch und auf die Bergbauvergangenheit des Dortmunder Stadtteils (seit 1929), die schon vor der Industrialisierung begann, und natürlich wird auf die Rolle der Zechen und der Betriebe der Stahlindustrie eingegangen, die eigentlich erst mit dem Abbau des Phoenix-Stahhlwerks und der Entwicklung des Phoenix-Sees endete.

Lange vor meiner Zeit bestimmten diese in den folgenden Fotos dokumentierten Faktoren die Geschichte Schürens.
Die Fotos sind der Festschrift des MGV Quartett 1862 Dortmund-Schüren mit dem Titel „1852-1977 – 125 MGV Quartett 1852 Schüren“ entnommen

Meine Familie zog 1952 nach Schüren, wo wir bis in die 70er Jahre lebten.

Hier ein paar Fotos aus meiner frühen Kindheit, die Schüren zunächst als ländlich geprägten Ort zeigen. In den 60er Jahren begann man neue Siedlungshäuser zu errichten, doch gab es hier auch noch zahlreiche Altbauten aus der Hochzeit der Schürener Zechen.

1954: Pekingstraße mit ländlichem Umfeld
1954: Blick von der Pekingstraße auf die Halde
1963: Blick von der Pekingstraße auf die Neubauten am Potacker
1967: Pekingstraße (Höhe Röhrenstraße) – im Hintergrund die alten Zechenhäuser